From 0e346906fd65ffeb1687a1133c40f9f2548c9ef2 Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: erdgeist <erdgeist@erdgeist.org>
Date: Thu, 29 Mar 2012 18:31:35 +0000
Subject: committing page revision 2

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 updates/2012/drehbuchautoren.md | 16 ++++++++--------
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@@ -1,6 +1,6 @@
 title: Antwort auf den offenen Brief der Tatort-Drehbuchschreiber
 date: 2012-03-29 17:30:00 
-updated: 2012-03-29 17:55:12 
+updated: 2012-03-29 18:31:35 
 author: zas
 tags: verwertungsindustrie, netzgemeinde, software, schutzfristen
 
@@ -16,9 +16,9 @@ zu einer Versachlichung der Diskussion über Urheber- und
 Urheberverwertungsrechte im digitalen Zeitalter wahr. Bevor wir aber
 unnötig gleich zu Beginn Schubladen öffnen: Auch wir sind Urheber, sogar
 Berufsurheber, um genau zu sein. Wir sind Programmierer, Hacker,
-Musiker, Autoren von Büchern und Artikeln, bringen gar eigene Zeitungen,
-Blogs und Podcasts heraus. Wir sprechen also nicht nur mit Urhebern, wir
-sind selber welche.
+Gestalter, Musiker, Autoren von Büchern und Artikeln, bringen gar eigene
+Zeitungen, Blogs und Podcasts heraus. Wir sprechen also nicht nur mit
+Urhebern, wir sind selber welche.
 
 Es wird daher keinen "historischen Kompromiß" geben, denn es stehen sich
 nicht zwei Seiten gegenüber, jedenfalls nicht Urheber und Rezipienten,
@@ -33,14 +33,14 @@ weder Ihr noch Eure Nachfahren von der verlängerten
 Urheberrechtsschutzfrist etwas haben. Das ist bloß ein
 Verhandlungsmittel, mit dem Ihr zu reduzieren hofft, wie doll Euch die
 Verwertungsindustrie abzockt. Wir kämpfen eigentlich auf derselben
-Seite, aber ihr merkt es nicht einmal.
+Seite, aber Ihr merkt es nicht einmal.
 
 Bei uns ist das ganz ähnlich. Viel Software wird inzwischen gar nicht
 mehr für Profit geschrieben, sondern frei ins Netz gestellt oder als
 Selbstvermarkter-Shareware, weil den Autoren klar ist, daß sie nie einen
 müden Cent sehen werden für ihr Werk. Für Software gibt es keine
 Verwertungsgesellschaften, mangels historischen Präzedenzfalls. Wenn Ihr
-Euch mal umschaut, werdet ihr sehen, daß auch kein einziger von uns
+Euch mal umschaut, werdet Ihr sehen, daß auch kein einziger von uns
 Software-Autoren eine GEMA für Software fordert. Wir nehmen Euch nichts
 weg, das wir für uns fordern. Wir haben uns nur von der Idee
 verabschiedet, daß dieses Modell in zehn Jahren noch existieren wird.
@@ -48,13 +48,13 @@ verabschiedet, daß dieses Modell in zehn Jahren noch existieren wird.
 Software im kommerziellen Bereicht entsteht im Allgemeinen als
 Werksvertrag oder unter Anstellung, und sämtliche Verwertungsrechte
 gehen an die Auftraggeber. Kommt Euch das bekannt vor? Nur daß bei uns
-niemand unsere Rechte zu vertreten versucht. Und wißt ihr, welcher
+niemand unsere Rechte zu vertreten versucht. Und wißt Ihr, welcher
 kreative Bereich stärker wächst und mehr Umsatz macht, Eurer oder
 unserer? Überraschung: Es stellt sich heraus, daß man auch ohne
 Verwertungsindustrie überleben kann. Anstatt Euch an den Konsumenten
 gütlich zu tun, solltet Ihr Eure Anstrengungen darauf konzentrieren, für
 Eure Werke direkt vom Auftraggeber ordentlich entlohnt zu werden. Was
-ihr braucht ist eine den Namen verdienende, starke Gewerkschaft, kein
+Ihr braucht ist eine den Namen verdienende, starke Gewerkschaft, kein
 Monster aus Verwertungsgesellschaften, die dann Youtube langjährig
 verklagen, weil sie kostenlos Werbung für Euch machen und Euch damit
 zukünftige Aufträge verschaffen. \[2\]
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cgit v1.2.3