From a2487ecccc8d26d99d4f55e188dbba6128ce6357 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: 46halbe <46halbe@berlin.ccc.de> Date: Tue, 26 Jul 2011 16:11:13 +0000 Subject: committing page revision 2 --- updates/2004/hyperlinks.md | 22 ++++++++++------------ 1 file changed, 10 insertions(+), 12 deletions(-) (limited to 'updates') diff --git a/updates/2004/hyperlinks.md b/updates/2004/hyperlinks.md index b29acbc0..b9314719 100644 --- a/updates/2004/hyperlinks.md +++ b/updates/2004/hyperlinks.md @@ -1,12 +1,10 @@ title: Hyperlinks sind strafbar? date: 2004-10-08 00:00:00 -updated: 2009-04-18 19:12:37 -author: admin -tags: update +updated: 2011-07-26 16:11:13 +author: kerstin +tags: update, zensur - - Wie in einem Gerichtsverfahren gestern festgestellt wurde, ist das Setzen - von Hyperlinks zu einem Drahtseilakt geworden. +Wie in einem Gerichtsverfahren gestern festgestellt wurde, ist das Setzen von Hyperlinks zu einem Drahtseilakt geworden. @@ -23,8 +21,8 @@ Netzzensurbestrebungen der Bezirksregierung Düsseldorf](http://odem.org/informationsfreiheit/o-ton--wieviel-und-was.html) Hyperlinks zu den zu sperrenden Webseiten gesetzt. -Im Laufe des Prozesses kristallisierte sich heraus, dass allein die -Verwendung von Hyperlinks vom Gericht als Straftatsbestand angesehen +Im Laufe des Prozesses kristallisierte sich heraus, daß allein die +Verwendung von Hyperlinks vom Gericht als Straftatbestand angesehen wird. Ob eine Angabe der URL ohne Verlinkung zu den volksverhetzenden Propaganda-Seiten ebenso strafbar ist, ließ sich nicht klären. Jedoch sei an dieser Stelle ausdrücklich auf den Zweck der Berichterstattung @@ -49,10 +47,10 @@ Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.” Mit dem (noch nicht rechtskräftigen Urteil) läuft das Gericht konform zu den [Argumenten der Bezirksregierung -Düsseldorf](/de/press/releases/2002/CCC20020320.html), dass selbst -mündige Bürger sich anhand der beanstandeten Webseiten keine eigene -Meinung bilden dürfen. Von offener Aufklärung zum Realitätsabgleich kann -hier nicht die Rede sein. +Düsseldorf](http://dasalte.ccc.de/press/releases/2002/CCC20020320.html), +daß selbst mündige Bürger sich anhand der beanstandeten Webseiten keine +eigene Meinung bilden dürfen. Von offener Aufklärung zum +Realitätsabgleich kann hier nicht die Rede sein. Weitere Informationen zum Thema sind auf unserer Webseite zu [Internet-Zensur](/de/censorship/) verfügbar. -- cgit v1.2.3