Geändert

Dinge aendern sich.
Wo in der Erinnerung noch Monumente
neben laengst verdraengtem
prachtvoll sich erheben,
wo aus schoengefaerbter Vergangenheit
Trugbilder gluecklicher Stunden
auftauchen und den Verstand vernebeln,
wo der fade Nachgeschmack des
wohl selbstverschuldeten Endes
an sich selber zweifeln laesst,
wo einst Frohsinn regierte und Liebe,
haben sich die Dinge halt geaendert.