Fahrradschuppen

Am Sonntag abend haben Tom und ich (der ich verschwitzt von der Probe und anschliessend durchnaesst vom Regen, wegen viel zu wenig Klamotten frierend bei Ersterem aufschlug), die 84. Ausgabe der Datenschleuder finalisiert. Habe ich "angetrunken" erwaehnt? Nicht genug, dass meine Kapelle jetzt einen Namen und eventuell auch demnaechst einen Auftritt beim Camp Tipsy hat, wegen dessen wir am Rotieren sind, ein Set zusammenzustellen, Lieder spielen zu ueben und natuerlich auf der Buehne Bier trinken zu perfektionieren (gut, das mit dem Singen sollte ich bis dahin auch noch besser hinbekommen, aber wahrscheinlich gibt sich das Toenetreffen mit zunehmender Biertrinstandfestigkeit.)

Nein, man stelle sich nun die Freude vor, zu erfahren, dass meine Pruefung zur Vorlesung Computergestuetze Verifikation an eben dem zentralen Freitag des Camp Tipsy stattfindet. Ebenso habe ich meinem Opa versprochen, am darauffolgenden Samstag mit ihm zum Graeberpflegen zu fahren. Die Vorbereitung des 21. Congress des CCC fordert gerade auch den ihm vesprochenen zeitlichen Tribut, die berufstaetige Arbeit rollt auf die naechste Deadline zu und ich komme nicht einmal mehr zum Lieblingsblogs lesen.

Trotzdem wollte ich an der Stelle einen mir nicht unwichtigen Kommentar referenzieren, der mir bei der Nachbereitung der just fertig gestellten Zeitschrift wieder deutlichst in Erinnerung gerufen wurde. Poul-Henning Kamp zu Fahrradschuppen und Atomkraftwerken.