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.. date: 2004/01/13 11:18
.. title: Jahresabschluss - Teil I
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Viel ist passiert. Zuerst: seit dem letzten Eintrag ist mir Rudelweise
Hardware verreckt. Es ging los mit meinem Mailserver, der nach Einsetzen
einer neuen Batterie und ein wenig Peripherie nicht mehr booten wollte.
Eh mein Kumpel Andreas darauf kam, dass die neue Batterie das CMOS so
zurueckgesetzt hat, dass er nicht mehr von der System-SCSI Platte booten
wollte, zogen zwei Wochen ins Land. Danach hat es mein T20 erwischt. Aber
hier der Reihe nach. Ich habe, wie angedacht, den Congress des Chaos
Computer Club besucht. (Die haben da zum Congress nochmal das Haus des
Lehrers am Alex [beblinkt](https://www.blinkenlights.de/).
Diese Aktion schien besser organisiert, als der Congress selbst.) Als ganz
kurzfristig noch ein Vortragsslot frei wurde, habe ich mich breitschlagen
lassen, einen [Workshop](http://www.ccc.de/congress/2003/fahrplan/event/657.en.html)
zu fuehren. (Die Anzeichen klar legasthenischer Entgleisungen bei der
Projektbeschreibung muss ich klar dem ["Internetdirektor"](http://www.ostkreuz.de/ostkreuz/reportage/reportpicture/portrait/science/maguhnmw.html)
Andy Mueller Maguhn attestieren. Er hat sie von einer digitalen Vorlage
auf meinem 9210 abgetippt.)

Der Workshop wurde ganz nett, erschwert eigentlich nur durch den Ausfall
des Backlights meines IBM Thinkpad. Ich sass am ersten Congresstag ganz
gemuetlich mit Constanze auf dem Boden irgendwo im [bcc](http:///www.bcc-berlin.de/) und waehrend ich laessig mein
Notebook aufklappen will, um mich an die Datenakquise zum Vortrag zu
machen... :) nein, kein wilder Unfall. Gar nix. Ueberhaupt nichts.
Einfach Display aus. Gut, meinen Umgang mit dem Notebook pfleglich zu
nennen, wuerde der Realitaet nicht gerecht. Aber zumindest hab ich ihn
nicht vorsaetzlich zu zerstoeren gesucht. Also kein Grund, sich so gemein
zu raechen. Schlimmer noch, dass ich bei mir zuhause, dank des gezielten
Zusammenbrechens des Regals im Flur und des daraus resultierenden
Zusammenpralls diverser schwerer Gegenstaende mit der Festplatte meines
ISDN-Routers, kein Internet mehr hatte. Da sich aber bei mir zu hause
Nerds vom Congress einquartiert hatten, hielt sich der Kummer in Grenzen
und im hoeflicherweise von Conz bereitgestellten Nachtlager gabz abends
und zum Fruehstueck noch lecker beruhigenden Tee. Den Vortrag habe ich in
der Firma mit viel Hilfe von David, Edmund und Gunnar fertig gemacht und
den Rest des Congress dank eines Spieleabends bei Frollein Marion und dem
daraus zwangslaeufig folgenden Kater mit einem schwammigen Gefuehl
verbracht. Die Praesentation wurde dann mit dem Leihnotebook von Philipp
(DANKE DANKE DANKE nochmal) gerettet, mt dem ich dann am Ende des dritten
Congresstags noch die FTP-Server leerlutschen wollte. Dummerweise wurde
aber schon ab 22:00 Uhr zusammengebaut, so dass gegen acht schon kein
einziger Server mehr an war. Schade eigentlich, denn ich weiss nicht, wann
ich in naechster Zeit nochmal soviel Daten so leicht auf einem Haufen
haben werde.